Nach Antrag der FDP: Kreis richtet ein Gründerzentrum und Coworking Space ein

FDP-Kreisvorsitzender Lars Alt fordert ein Gründerzentrum und Coworking Space

Helmstedt. Der Landkreis Helmstedt richtet nach Antrag der Kreistagsgruppe aus FDP/UWG/ZIEL ein Gründerzentrum und Coworking Space am Postberg in Helmstedt ein. Der Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes und der FDP-Kreistagsfraktion, Lars Alt, erklärt dazu: „Auf mehr als 500 qm können sich in den kommenden Jahren junge Gründer im Landkreis Helmstedt auf einem Coworking Space verwirklichen. Wir freuen uns sehr, dass der Landkreis und das Helmstedter Regionalmanagement damit unsere Ideen zur Neuaufstellung der Wirtschaftsförderung umsetzt“, so Alt. Der Kreistag hatte vor mehr als einem Jahr einen entsprechenden Antrag der FDP/UWG/ZIEL-Gruppe beschlossen. 

„Gründer bringen mehr Innovationen, mehr Dynamik und neue Ideen in den Landkreis und stärken somit die Wettbewerbsfähigkeit aller Betriebe vor Ort. Damit das Gründerzentrum und der Coworking Space gelingt, muss der Landkreis und das Helmstedter Regionalmanagement nun ein konkretes räumliches und zeitliches Nutzungskonzept nachschieben - denn Gründer kommen nicht von allein ins beschauliche Helmstedt“, erklärt Initiator Lars Alt weiter.

Als nächste Schritte nennt Alt die Schaffung einer professionellen digitalen und räumlichen Infrastruktur, die Bewerbung des Coworking Spaces in der Region, die zunächst kostenlose Bereitstellung von Schreibtischen und Besprechungsräumen sowie die Ermittlung von gezielten Förderprogrammen. „Die Kreisverwaltung ist zudem vom Kreistag beauftragt worden, ein Konzept zu erarbeiten, wie an den weiterführenden Schulen im Landkreis Helmstedt die Verzahnung zu Akteuren der Gründerszene, wie Hochschulen, IHK, Kreishandwerkerschaft und Gründernetzwerken, verbessert werden kann, um auch bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei Studenten eine frühzeitige Sensibilität für eine mutige Gründerkultur zu schaffen“, erläutert Alt. „Die Politik hat die Ideen geliefert, nun ist die Verwaltung in der Pflicht, das Projekt in der Fläche zu bewerben“, erklärt Alt abschließend.